Schnelle Hilfe bei Unterzuckerung
Sobald Sie eine Unterzuckerung vermuten, nehmen Sie sofort Zucker zu sich – am besten 100 ml Cola, Apfelsaft oder Traubenzucker in Wasser aufgelöst.
Messen Sie Ihren Blutzucker erst danach!
Typische Anzeichen einer Unterzuckerung sind Zittern, Unruhe, Schwitzen und Heißhunger. In diesem Moment sollten Sie bereits an eine mögliche Unterzuckerung denken und sofort handeln!
Unbehandelt folgen häufig Konzentrationsstörungen, Taubheitsgefühle an Mund und Zunge sowie Probleme beim Schlucken, Schreiben, Sprechen und Denken.
Je weiter der Blutzucker sinkt, desto schwieriger wird es, sich selbst zu helfen. Im schlimmsten Fall kann es zu Bewusstlosigkeit und Sturzverletzungen kommen.
Sobald die Wirkung des Insulins oder der Medikamente nachlässt, kommt es in der Regel zur spontanen Erholung. Je nach Dosierung kann die Bewusstlosigkeit jedoch über viele Stunden anhalten.
Ursachen erkennen und vorbeugen
Nach einer Unterzuckerung ist es wichtig, die Ursache zu analysieren:
Wurde zu viel Insulin gespritzt?
Wurde zu wenig gegessen?
Wurde sich unerwartet mehr bewegt?
Falls nötig, kann eine Anpassung der Therapie sinnvoll sein. Es gibt moderne Medikamente und Insulintherapien, die das Risiko einer Unterzuckerung reduzieren.
Wir unterstützen Sie dabei!
Moderne Blutzuckermesssysteme können mit frühzeitigen Alarmen vor einer Unterzuckerung warnen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Unterzuckerungen nahezu vollständig vermeiden!